Seit seiner Gründung hat sich der Verein APK-Lippe für die stationäre Versorgung durch eine gemeindenahe psychiatrische Klinik (GPZ) im Südkreis Lippe eingesetzt. Nach langwierigen und schwierigen Entscheidungsprozessen – Vertreter des APK haben engagiert im Modellbeirat an der Planung des GPZ mitgewirkt – konnte das GPZ am 1.Mai 2003 den Betrieb aufnehmen.

Was “TRIALOG” in erweitertem Verständnis bedeuten kann und auch müsste haben wir in diesem Entwurf veranschaulicht (Entwurf von Dr. E. Heinen) – in diese Richtung soll es weiter gehen.

Unsere Arbeit geht weiter. An jedem 2. Mittwoch im Monat (um 15.30 Uhr) treffen sich Psychiatrie-Erfahrene (Bipe und „Sonnenblume“), Angehörige psychisch Kranker (APK) und professionelle Mitarbeiter/innen der Klinik zum TRIALOG-GESPRÄCH (vgl.die Magdeburger Thesen zur Trialogischen Psychiatrie vom 29.März 2003). Wir versuchen, in kritischer Begleitung und offenem Austausch die konkrete Umsetzung der „Eckpunkte für die therapeutische Ausrichtung des GPZ“ zu erreichen.

Wir bemühen uns um

  • partnerschaftliche Grundeinstellung,
  • gegenseitiges Vertrauen,
  • Transparenz,
  • Faktenorientierung.

Wir sind ein offener Kreis und freuen uns über Anregungen, Mitarbeit und Unterstützung.

Übrigens: Die Cafeteria im Eingangsbereich des GPZ mit reichhaltigem Imbissangebot wird von unserem Integrationsbetrieb „Lippischer Kombi-Service“ (LKS) betrieben.